Die Geschichte des Hauses der Gegenwart begann im Jahr 2001. Das SZ-Magazin der Süddeutschen Zeitung fragte in seinem Blatt wie Wohnen in den kommenden Jahren aussehen werde: Wie leben Menschen heute? Was macht eine Familie heute aus? Ist das traditionelle Modell eines Haushaltes von zwei Eltern und zwei Kindern überhaupt noch zeitgemäß? Oder wird sich das alles in Zukunft grundsätzlich ändern? Wird es mehr Patchwork-Familien geben, mehr Wohngemeinschaften? Und wie wohnen die Mitglieder eines Hauses dann zusammen?
Zur Beantwortung dieser Fragen schrieb das SZ-Magazin einen internationalen Architektenwettbewerb aus und verbündete sich für die bauliche Umsetzung des Entwurfs mit weiteren Partnern. Am Zukunftsobjekt Haus der Gegenwart beteiligt waren fortan neben der Süddeutschen Zeitung, die Landeshauptstadt München, die Fördergesellschaft Landespflege Bayern und die Bayerische Hausbau.