Martijn, du bist seit einem halben Jahr bei der Bayerischen Hausbau tätig. Welchen Eindruck hast du bislang vom Unternehmen gewonnen?
Zunächst finde ich, dass die Bayerische Hausbau ein sehr interessantes und breites Portfolio hat: von der kleinen bayerischen Gaststätte bis zum Luxushotel. Oder aber ein so modernes Projekt wie das DAVANTO. Das war mir zuvor in der Form gar nicht bewusst. Besonders gefällt mir zudem, dass die Bayerische Hausbau ihren Claim „Werte, die bleiben“ wirklich ernst meint. In meinem Berufsleben habe ich viele Eigentümer kennengelernt, die „die Braut optisch schnell hübsch machen“, Mietverträge mit hohen Incentives abschließen und dann so teuer wie möglich verkaufen. Die Bayerische Hausbau fährt hier eine ganz andere Strategie. Das schätze ich auch in der Gewerblichen Vermietung: Der Fokus liegt nicht nur auf der Erst-, sondern auch auf der Zweit- oder sogar Drittvermietung.
Wie möchtest du die Gewerbliche Vermietung der Bayerischen Hausbau weiter voranbringen?
Prozesse können lästig sein, sie bringen aber auch Vorteile mit sich, wenn jeder sie einhält. In den ersten Monaten, seit ich hier bin, habe ich versucht, vor allem die Struktur im Vermietungsgeschäft zu optimieren – sei es in der Kommunikation mit den Maklern, im Führen von Datenbanken oder in der Neustrukturierung von Prozessabläufen. Ich denke, hier befinden wir uns mittlerweile auf einem sehr guten Weg. Weiter möchte ich, dass die Bayerische Hausbau mittelfristig noch positiver am Markt und in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Schließlich haben wir ein großes und interessantes Gewerbeportfolio und sind nicht der Luxusprojektentwickler.
Zu diesem Gewerbeportfolio gehört auch das DAVANTO. Ein einfach zu vermietendes Objekt?
Die „Einfachheit“ ist der aktuellen Marktsituation geschuldet, wir haben kaum verfügbare Flächen. Aber natürlich kann man auch jetzt nicht alles zum Höchstpreis vermieten.
Das DAVANTO wird das Erscheinungsbild der Schwanthalerhöhe künftig maßgeblich prägen. Was macht es darüber hinaus besonders?
Zum einen natürlich die exponierte Ecklage direkt über der Theresienwiese. Gleich daneben bietet das Forum Schwanthalerhöhe mit einem Nahversorgungszentrum alle Dinge des täglichen Lebens. Ich finde eine hervorragende Anbindung vor: Die beiden U-Bahn-Stationen Theresienwiese und Schwanthalerhöhe sowie die S-Bahn-Station Hackerbrücke liegen in Fußnähe, aber auch zur Autobahn benötige ich nur wenige Minuten. Und mit unserem ersten Mieter body + soul haben wir einen Premium-Fitness- und -WellnessAnbieter für das DAVANTO gewinnen können, der auf knapp 4.000 Quadratmetern unter anderem mit einem Sportpool mit rund 25 Metern Länge aufwarten kann. Ein Arbeitgeber, der einen solchen Arbeitsplatz anbieten kann, punktet natürlich auch im „War for Talents“, also dem Mitarbeiter-Recruitment.